Tätigkeitsbeschreibung:
Biologielaboranten/-laborantinnen an der Universität führen in der Regel nach Anleitung oder auf Anweisung eines Wissenschaftlers, in einem z.T. internationalen Team, Experimente durch. Diese können je nach Fragestellung an( lebenden) Organismen, wie Mikroorganismen, Zellkulturen, Pflanzen und auch Tieren stattfinden. Die Biologielaboranten/-laborantinnen planen und führen den Versuch durch, dokumentieren die Messerergebnisse und werten diese aus. Hierbei kommen laborspezifische Geräte und deren spezielle Software zum Einsatz. Nicht nur einfache Routinearbeiten, sondern auch Tätigkeiten mit komplizierten Arbeits- und aufwändigen Analysentechniken werden sorgfältig und genau durchgeführt. Neben der Vermittlung notwendiger chemischer Grundlagen und dem sicheren Umgang mit Chemikalien, zählen v.a. folgende Gebiete zu den Schwerpunkten der Ausbildung: Genetik/Molekularbiologie (z.B. Arbeiten mit DNA und RNA und deren genetische Veränderung), Biochemie (z.B. Untersuchung an Proteinen), Zellkultur (z.B. Kultivierung und Untersuchung von Stoffwechselvorgängen), Zoologie/Versuchstierkunde (z.B. Haltung und Versuche mit der Maus, einschließlich Präparation von Organen), Mikrobiologie (z.B. Anzucht und Differenzierung von Bakterien auf verschiedenen Nährböden) und Botanik (z.B. Anfertigen von Gewebeschnitten und Untersuchung auf Resistenzen). Ebenso sind Bereiche der Immunologie, Medizin und Pharmakologie Inhalte des Lehrstoffes. Die duale Ausbildung zum Biologielaborant/zur Biologielaborantin dauert 3 ½ Jahre, die bei sehr guten Leistungen auf 3 Jahre verkürzt werden kann. Theoretische Inhalte werden im Blockunterricht an der Berufsschule in München vermittelt. Biologielaboranten/-laborantinnen finden u.a. Beschäftigung in wissenschaftlichen Einrichtungen, in Forschungs- und Entwicklungslaboren der Pharma- und Kosmetikhersteller, in der Futter- und Lebensmittelbranche.
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Ausbildungsinhalte:
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